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Eine Sportverletzung kann schneller passieren, als es einem lieb ist. Dabei handelt es sich nicht immer um einen Missgeschick, denn oft liegen die Ursachen auf der Hand: Übertriebener Ehrgeiz, keine oder nur sehr kurze Aufwärmphase oder ein insgesamt schlechter Trainingszustand.
Laut Experten machen viele ebenfalls den Fehler, dass sie direkt nach dem Job zum Sport gehen. Dies bringt die Gefahr mit sich, dass man sich mental noch „im Büromodus“ befindet. Besser wäre zuerst eine kleine Pause einzulegen (zum Beispiel nach Hause fahren, Sporttasche packen, kurz entspannen) und sich so ganz in Ruhe mental auf den anstehenden Training einzustellen. Dies senkt das Risiko von Sportverletzungen erheblich, wie Studien beweisen.
Nachfolgend haben wir ein paar Tipps zusammengetragen, um die häufigsten Sportverletzungen zu vermeiden:
1. Stretching vor und nach dem Training
Alle wichtigen Muskelpartien sollten vor dem Training durch Stretching auf Betriebstemperatur gebracht werden. Was für die meisten höchstwahrscheinlich keine neue Information darstellt, wird dennoch oft nur halbherzig ausgeführt. Lassen Sie sich ruhig sogar bis zu 15 Minuten Zeit für das Aufwärmen, Ihre Muskeln werden es Ihnen danken!
Um Muskelkater zu vermeiden, sollten Sie ebenfalls nach dem Training, noch in Sportschuhen, ein paar kleine Cool-Down-Übungen durchführen.
2. Die eigenen Grenzen kennen
Achten Sie auf die Körpersignale: Ein falscher Ehrgeiz hat schon zu zahlreichen Sportverletzungen geführt! Legen Sie lieber regelmäßig Pausen ein, versuchen beim Joggen auch mal zu gehen oder beim Radeln das Tempo rauszunehmen.
3. Pausen einlegen
Nach jeder Trainingseinheit sollten Sie ausreichend lange Pausen einlegen. Als Daumenregel gilt: nach Ausdauertraining 38 Stunden Pause, nach Krafttraining werden 48 Stunden Erholung empfohlen.
4. Das richtige Equipment
Damit Sie nicht gleich nach den ersten Trainingsstunden in einer Sportklinik landen, nehmen Sie sich ruhig Zeit für den Kauf der richtigen Sportschuhe. Heutzutage wird man in den Sportfachgeschäften ausführlich beraten, da kann man auch mal auf die paar Euro Ersparnis beim Online-Kauf verzichten. Dafür erhalten Sie wichtige Tipps, welche Schuhe für Ihre Füße und Ihre Laufart am besten geeignet sind.